Pokalabend in Cottbus – Chaos, Blaulicht und Bratwurstduft
- ELBO

- 28. Okt.
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 6. Nov.
28. Oktober, Leipzig – Cottbus – Leipzig.
Ein Pokalabend, wie er im Buche steht – mit allem, was dazugehört: verspätete Abfahrt, Bus-Chaos, Blaulicht-Eskorte, Bratwurst, Bierchen und am Ende ein zufriedenstellendes Ergebnis.

Mit fünf Bussen ins Pokalchaos
Am 28.10. machten sich die Elsteraue Bullen mit ein paar Freunden mal wieder auf den Weg nach Cottbus. Gezählt waren wir 14 – zu wenige (oder einfach zu geizig 😄), um einen eigenen Bus zu finanzieren.
Also ging’s zusammen mit den RB-Bussen auf Tour. Verspätet, wie es sich gehört, starteten wir gegen 16:15 Uhr in Leipzig. Wer den Bus Plan entworfen hat – ehrlich, Chapeau! So ein Durcheinander hab ich selten erlebt: fünf Busse, keiner wusste so richtig, wo er hingehört, Umsteiger hier, Fragende da – Chaos pur. Aber hey, Hauptsache, wir kommen an!
Denn schließlich wartete das, worauf’ s ankommt: Pokalabend, Flutlicht, Bratwurstduft – das volle Programm.
Blaulicht-Eskorte und Stadionfeeling
Kurz vor Cottbus trafen sich dann alle Busse wieder. Zusammen mit anderen wartenden Fanbussen rollten wir unter Polizeieskorte mit Blaulicht Richtung Stadion – schon das allein war ein Erlebnis!
19:45 Uhr, pünktlich vor dem Gästeeingang: alle Leipziger Busse in Reih und Glied. Gezählt hab ich sie nicht, aber geschätzt waren’s locker 15 bis 18 Stück. Ein beeindruckendes Bild, das jedem Auswärtsfahrer ein Grinsen ins Gesicht zaubert.
Dann hieß es: raus aus den Bussen und rinn ins Stadion. Für die einen blieb noch kurz Zeit für ’ne Bratwurst und ein kleines Bierchen 😉, andere stürmten direkt in die Blöcke. Wir hatten diesmal sowohl Steh- als auch Sitzplätze, also alles schön gemischt.
Rückfahrt mit Blaulicht und Pokalstimmung
Das Ergebnis? Am Ende zufriedenstellend, Stimmung gut, Pokal weiter – was will man mehr?Kurz nach Abpfiff ging’s dann wieder zurück – erneut unter Blaulicht-Eskorte, diesmal alle Busse gemeinsam auf die Autobahn Richtung Heimat.
Ein langer, aber gelungener Abend. Und so ging auch diese Fanreise nach Cottbus zu Ende – mit reichlich Chaos, jeder Menge Spaß und der Erinnerung daran, warum man solche Touren immer wieder macht: Wegen der Leute, der Stimmung und der Liebe zum Fußball.

























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